BUND und Hattgensteiner Ortschef bezeichnen Projekt als Planungswahnsinn - LBM-Chef Wagner weist Kritik erneut zurück: B 269 bei Hattgenstein: Protest gegen geplante Überholspur verstärkt sich
BUND und Hattgensteiner Ortschef bezeichnen Projekt als Planungswahnsinn - LBM-Chef Wagner weist Kritik erneut zurück
B 269 bei Hattgenstein: Protest gegen geplante Überholspur verstärkt sich
Hattgensteins Ortschef Udo Laube, Sven Becker und Winfried Werle vom BUND sowie Peter Matta, der neue Besitzer des früheren Hotels Waldfriede, und dessen Lebensgefährtin Nadine Lotens (von rechts) bekunden deutlich, dass sie den geplanten Bau einer dritten B 269-Spur ablehnen. Foto: Axel Munsteiner
Hattgenstein. Vor dem früheren Hotel Waldfriede hängt seit wenigen Tagen ein für Tausende Autofahrer gut sichtbares Zeichen des Protests, das sich gegen ein Projekt direkt vor der Haustür richtet: den geplanten Bau eines bergauf in Richtung Morbach führenden Überholstreifens auf der Bundesstraße 269 zwischen der Petersquelle bei Oberhambach und der Grenze zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
„Dritte Spur braucht keiner mehr – Fahrradwege müssen her“ steht auf dem Transparent, das die Birkenfelder Kreisgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) zusammen mit dem Hattgensteiner Ortsbürgermeister Udo Laube – auf dem Terrain dieser Gemeinde verläuft größtenteils der B 269-Abschnitt, der ausgebaut werden soll – und Peter Matta, dem neuen Besitzer des früheren Hotels Waldfriede angebracht hat.