61. Theaterstück der IKG ist zwar erstmals nicht selbst geschrieben, aber urkomisch: Ausgerechnet de Ejrader muss hochdeutsch reden: 61. Theaterstück der IKG ist urkomisch
61. Theaterstück der IKG ist zwar erstmals nicht selbst geschrieben, aber urkomisch
Ausgerechnet de Ejrader muss hochdeutsch reden: 61. Theaterstück der IKG ist urkomisch
Beim 61. Lustspiel der IKG blieb kein Auge trocken, auch wenn es erstmals nicht selbst geschrieben war. Ausgerechnet Mundartautor Bernd Schreiber musste den ganzen Abend hochdeutsch reden. Hosser
Idar-Oberstein. Vor drei Jahren hatte die Idarer Karnevalsgesellschaft (IKG) nach 60 Jahren Tradition ihr letztes selbst geschriebenes Theaterstück aufgeführt. Nahezu alle erfahrenen Akteure und das komplette Autorenteam hatten damals aufgehört. Ein Neuanfang war ebenso schwierig, wie ein neues Autorenteam zu finden. So brach die IKG bei ihrem 61. Theaterstück die Tradition und kaufte ein Stück in drei Akten ein. Die IKG wäre aber nicht die IKG, wenn man dieses nicht mit regionalen Begebenheiten und dem Idarer Dialekt überarbeitet hätte. Witzig: Mundartautor Bernd Schreiber („De Ejrader“) ist der einzige Darsteller, der den ganzen Abend hochdeutsch reden muss.
Lediglich der Erste Vorsitzende Daniel Marx und sein Stellvertreter Stefan Dalheimer verfügten als einzige Akteure bei der Premiere in der mit rund 200 Besuchern besuchten Heidensteilhalle bereits über Theaterbühnenerfahrung. Der neue Regisseur und Hauptdarsteller Marcel Schneider brachte seine Erfahrung von den Mörschieder Karl-May-Festspielen und der Theatergruppe des Unterhaltungsvereins Nahbollenbach mit.