Atemberaubend wie seine wortgewaltigen Beiträge über die Profanitäten des Lebens ist auch der Titel seines Programms: „Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage.“
Seit Jürgen von Manger ist es keinem deutschsprachigen Kabarettisten so gut gelungen, die Banalität des Alltags sprachlich so zu überhöhen und ins Absurde zu steigern. Dabei ist er so komisch, dass er oft das Publikum regelrecht ums Wort bitten muss: „Sie müssen nicht jedes Mal lachen, wenn Sie etwas verstanden haben.“
Malmsheimers Sketche sind bei YouTube und in den sozialen Netzwerken Kult. Der gebürtige Bochumer sammelte erste Bühnenerfahrungen als Sänger der Bluesband Vatermörder, die sich an den Blues Brothers orientierte. Danach trat er mit Frank Goosen als Kabarett-Duo Tresenlesen auf. Von 2007 bis 2013 übernahm er bei Urban Priol, Georg Schramm und Frank-Markus Barwasser in „Neues aus der Anstalt“ die Rolle des Hausmeisters – das tut er auch in der aktuellen Nachfolgesendung „Die Anstalt“.
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