Die Sanierung des Nahestauwehrs im Kammerwoog ist eigentlich beendet. Es ist nur noch die Frage zu beantworten, ob noch eine kostenintensive Fischtreppe eingebaut wird. LBM, SGD Nord und Kreisverwaltung würden zwecks Durchlässigkeit lieber auf den Anstau verzichten. Foto: Stefan Conradt (Archiv)
Stefan Conradt
Idar-Oberstein. Im sechsten Jahr in Folge wird die Nahe im Kammerwoog in diesem Frühjahr nicht angestaut - obwohl es einen Beschluss des städtischen Bauausschusses aus dem Jahre 2011 gibt, dies doch zu tun. Doch es gibt zahlreiche Gründe, erst einmal abzuwarten, wie Oberbürgermeister Bruno Zimmer im Bau-, Infrastruktur- und Umweltausschuss erläuterte.
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Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt
Eines der Fragezeichen bei der weiteren Nutzung des frisch sanierten Stauwehrs ist die Fischtreppe. Die bestehende Anlage hat offenbar von Anfang nicht funktioniert. Will man den bei Erholungsuchenden so beliebten See im Kammerwoog wieder anstauen, müsste eine neue „Fischaufstiegsanlage“ her – und das würde viel Geld kosten.