Arbeitskreis Stolpersteine, evangelische Kirchengemeinde Rhaunen und Stumm-Orgel-Verein erinnern am 9. November an Pogromnacht 1938
Arbeitskreis Stolpersteine: Gedenktafel soll in Rhaunen an Samuel Baum erinnern
Der Musiklehrer Samuel Baum aus Bruschied unterrichtete in den 1920- und 1930er-Jahren zahlreiche Kinder aus Rhaunen und Umgebung im Klavier- und Violinspiel. Das Bild zeigt Baum als Soldat im Ersten Weltkrieg. Repro: Heiner Schneider
Repro: Heiner Schneider

Rhaunen. Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 gehört zu den schlimmsten und beschämendsten Momenten der deutschen Geschichte. Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung wollen der Arbeitskreis Stolpersteine, die evangelische Kirchengemeinde Rhaunen und der Stumm-Orgel-Verein exakt 84 Jahre danach an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern und zudem an einem Haus in der Salzengasse eine Gedenktafel anbringen.

Die drei ausrichtenden Institutionen laden für Mittwoch, 9. November, 14 Uhr, in die evangelische Kirche nach Rhaunen ein. Dabei soll an das Schicksal des jüdischen Musiklehrers Samuel Baum aus Bruschied erinnert werden.

Tag der Scham und Schande

Rückblick: Am 9.

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