Am zweiten Prozesstag sagte der Angeklagte im Tankstellenmord von
Idar-Oberstein zum Tathergang aus, sein Verteidiger Alexander Klein
verlas die Darstellung. Dabei zeigte sich der Täter geständig und reuig:
Unter der Last seiner Schuldgefühle habe er im Januar einen
Suizidversuch unternommen. Foto: Kurt Knaudt Kurt Knaudt
"Ich bereue das Geschehene zutiefst und schäme mich dafür.“ Mit diesen Worten begann der Angeklagte am zweiten Prozesstag zum Tankstellenmord von Idar-Oberstein die von seinem Verteidiger Alexander Klein verlesene Aussage, in der er sich ausdrücklich von der Tat distanziert.
Er bedaure, welches Leid er mit dem tödlichen Schuss auf Alex W. ausgelöst habe. „Ich entschuldige mich ausdrücklich dafür.“ Erklären könne er sich die Tat bis heute nicht. „Ich frage mich immer noch, wie es so weit kommen konnte.“
Er hat sie nach eigenen Angaben stark alkoholisiert und unter dem Eindruck einiger ihn stark belastender Ereignisse begangen.