Baumholder
Anfänge der Westrichstadt erforscht: Gab es "Bemola" schon zur Zeit der Merowinger?

Spannender Fund: Zusammen mit Pfarrer Burkard Zill (links) informierte Klaus Böhmer (rechts) Stadtbürgermeister Günther Jung (2. von rechts) und den Beigeordneten Christian Flohr über seine Erkenntnisse. Foto: Reiner Drumm

Baumholder. Auf das Jahr 1156 geht die erste urkundliche Erwähnung Baumholders zurück. Tatsächlich dürfte es auf dem Gebiet des Westrichstädtchens aber schon sehr viel früher eine bedeutende Siedlung gegeben haben, die möglicherweise bereits Funktionen eines Zentralorts erfüllte. Diesen Schluss jedenfalls lassen Erkenntnisse des Heimatforschers Klaus Böhmer zu, der im Auftrag der evangelischen Kirchengemeinde deren Geschichte erforscht.

Lesezeit 4 Minuten
Den wichtigsten Hinweis darauf, dass Baumholder als Hofverband schon im Frühmittelalter unter fränkischer Herrschaft existiert haben könnte, fand Böhmer in der Dissertation eines Straßenbauingenieurs, die den Verlauf der alten Römerstraßen in der Nahe-Westrich-Region schildert.

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