Vorstandswechsel zum 1. Juli: Benedikt Langner ist zudem neuer Prokurist und Vertriebsleiter
Andreas Berg als neuer OIE-Vorstand im Amt: Nachfolger von Ulrich Gagneur
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Seit 1. Juli ist Andreas Berg (Mitte) Mitglied des Vorstandes der OIE AG, nachdem Ulrich Gagneur (links) die OIE in den Vorruhestand verlassen hat. Nachfolger Bergs als Prokurist wurde Benedikt Langner. Foto: Luca Heidrich, OIE
rw-system. Luca Heidrich

Seit dem 1. Juli ist Andreas Berg Mitglied des Vorstandes der OIE AG, des regionalen Energieversorgers mit Sitz in Idar-Oberstein. Er hat damit die Nachfolge des bisherigen Vorstands Ulrich Gagneur angetreten, der die OIE zum 30. Juni in den Vorruhestand verlassen hat. Gleichzeitig wurde auch die durch den Wechsel von Berg vakante Stelle des OIE-Prokuristen und Vertriebsleiters neu besetzt: Benedikt Langner folgt auf Berg.

„Ich freue mich, mit Andreas Berg und Benedikt Langner zwei ausgewiesene Experten im Vertriebsgeschäft für die OIE gewonnen zu haben. Beiden wünsche ich viel Erfolg in ihren neuen Positionen. Ich bin überzeugt davon, dass ihre Kompetenz und ihr Netzwerk die OIE voranbringen und dass wir im Sinne unserer Kundinnen und Kunden die Energiezukunft in der Region gemeinsam in die Hand nehmen werden“, so der verbliebene OIE-Vorstand Thomas Johann.

Ausbildung in Trier

Andreas Berg begann seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik im Jahr 2000 bei der damaligen RWE Energie AG in Trier. Nachdem er sich zwischen 2005 und 2008 zum staatlich geprüften Elektrotechniker weiterbildete, schloss er im Jahr 2014 ein Studium zum Wirtschaftsingenieur ab. In zahlreichen Funktionen lernte er das Energiegeschäft von der Pike auf kennen – so bekleidete er verschiedene technische Funktionen innerhalb des Unternehmens, bis er 2009 in den Vertrieb wechselte. Seit Januar 2021 ist er zudem bei E.ON Energie Deutschland GmbH Leiter Regionalvertrieb.

Der gebürtige Trierer ist verheiratet, Vater zweier Töchter und lebt mit seiner Familie in Hetzerath. In seiner Freizeit ist er aktiver Feuerwehrmann und Mitglied im Theaterverein, zudem läuft er gern in der Natur. Berg hatte im Januar 2022 bereits als Vertriebsleiter und Prokurist Verantwortung für die OIE übernommen und die Gestaltung des Geschäfts vor Ort vorangetrieben.

Benedikt Langner studierte nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann ab 2005 an der FH Südwestfalen in Hagen Wirtschaftsingenieurwesen. 2008 erlangte er in Stafford/England den Bachelor of Science. 2009 schloss er in Hagen sein Diplomstudium in der Fachrichtung „International Business and Engineering“ ab. Während seines Studiums war Langner bereits bei RWE in Dortmund als Werksstudent tätig und konnte dort erste Vertriebserfahrungen sammeln.

In verschiedenen Stationen im Unternehmen, vom Geschäftskundenvertrieb über die Vertriebssteuerung bis hin zu einer Position im Breitbandunternehmen der Westenergie, entwickelte Langner sich weiter und übernahm 2021 im Telesales Vertriebsmanagement der E.ON Deutschland die Leitung. Der Dortmunder ist sportbegeistert, fährt Ski, spielt Badminton und verreist gern.

Viele Projekte umgesetzt

„Mit Ulrich Gagneur verabschieden wir einen Kollegen, der sich mit der OIE und der Region identifiziert hat. Viele Projekte wurden durch ihn angestoßen und erfolgreich umgesetzt, dabei lagen ihm immer ganz besonders die Menschen am Herzen. Ich danke ihm sehr für sein Engagement und freue mich, dass Benedikt und ich – nicht zuletzt auch durch seine gute Vorarbeit – nun die Chance haben, für unsere Kundinnen und Kunden die Geschicke der OIE zu lenken und insbesondere auch im digitalen Umfeld neue Projekte in Angriff zu nehmen“, bestätigt der neue OIE-Vorstand.

Sicher werde das nicht einfach werden, „schließlich können wir noch immer nicht behaupten, dass die Energiekrise vorüber ist. Wir sind einerseits guter Dinge, dass wir nun wieder in ruhigeres Fahrwasser gelangen und auch bald unsere Kundschaft wieder entlasten können, dennoch müssen wir aber auch mit großer Vorsicht die Rahmenbedingungen im Blick behalten und auf Überraschungen am Energiemarkt gefasst sein“, so Berg weiter. red

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