Vandalismus an Hochsitzen: Angesägte Leitern oder Pfosten können lebensgefährlich sein. Foto: TV/Hans-Peter Linz Hans-Peter Linz
Der Hunsrück ist in Jägerkreisen bekannt als wildreiches Mittelgebirge. Insofern ist dort die Jagd auf Reh, Hirsch und Wildschwein weit verbreitet. Doch häufen sich in jüngerer Zeit dort Vorfälle, bei denen Hochsitze und andere jagdliche Infrastruktur offensichtlich mit Absicht beschädigt oder gar zerstört werden. Das sagt Gerd Womelsdorf, Leiter des in Rhaunen ansässigen Forstamts Idarwald.
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Drückjagdstände und Hochsitze würden umgeworfen, Leitern abgesägt, berichtet er. Das Phänomen sei nicht neu. „Dass es vermeintlich tierliebende Menschen gibt, ist klar“, sagt er. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald bildet offenbar einen Hotspot bei den mutwilligen Zerstörungen.