Nahe-Zeitung
Als der Bubikopf in Mode war: Friseursalon Werner feiert 100-jähriges Bestehen und schließt für immer
Mit dem Friseursalon Werner verschwindet ein Traditionsunternehmen aus der Obersteiner Fußgängerzone. Bereits in seiner Anfangszeit stieß der Betrieb auf große Resonanz.
privat

Eins der wenigen noch verbliebenen alteingesessenen Geschäfte in der Obersteiner Fußgängerzone hört Ende des Jahres auf: Friseur Werner schließt am 23. Dezember seine Türen. Zwei Wochen vorher wird aber noch gefeiert: Heute vor genau 100 Jahren eröffnete Philipp Werner einen Damensalon – in der unteren Hauptstraße. Zwei Jahre später, 1922, erwarb er das Haus Herrmann in der Hauptstraße 366, das Gebäude, in dem auch heute noch Haare geschnitten, gewaschen und gelegt werden.

Heute führen Barbara (68) und Wolfgang (70) Werner den Salon. Eine geplante Übernahme durch Sohn Sven zerschlug sich schon vor 20 Jahren: Er hatte einen schweren Unfall, das Traditionsunternehmen konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht leiten – „was allenthalben sehr bedauert wurde“, notierte Wolfgang Werner in einer Kurzbeschreibung der Geschichte des Unternehmens.

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