In der Stadt gibt es eine Al-Anon-Gruppe, die sich regelmäßig zum Austausch trifft
Alkoholismus: Die Not der Angehörigen
Alkoholismus: Das Umfeld leidet unter der Sucht des Einzelnen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Idar-Oberstein. Seit zwei Jahren treffen sie sich jeden Montag um 19 Uhr in einem Raum der Kita Flachsspreite. Weil Alkoholismus eine Krankheit ist, die unabhängig von Einkommen oder sozialem Status jede Familie treffen kann. Und nicht nur der Alkoholiker selbst ist krank. Sein gesamtes Umfeld, Partner, Kinder, Freunde, Verwandte und Arbeitskollegen leiden unter den Folgen seiner Sucht. Und dort setzt die Al-Anon-Selbsthilfegemeinschaft Idar-Oberstein (bundesweit gibt es rund 600) an.

Lesezeit 2 Minuten
Wenn Angehörige von Alkoholikern versuchen, den Konsum des Betroffenen zu kontrollieren, decken sie sein übermäßiges Trinken nach außen, entschuldigen ihn, nehmen ihm die Verantwortung für sein Verhalten ab und kümmern sich in falsch verstandener Fürsorge um ihn.

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