Die unterschiedlichen Ausdrucksformen kindlicher Sexualität können sowohl bei Eltern als auch Kita-Fachkräften Unsicherheiten auslösen. Die Pro familia Idar-Oberstein klärt auf und gibt Tipps. Foto: dpa picture alliance / Andrea Warnec
Idar-Oberstein. Mit einer Art Boom an Anfragen, die kindliche Sexualität betreffen, setzt sich zurzeit Natalie Kappler, Mitarbeiterin der Pro Familia Idar-Oberstein auseinander. Die unterschiedlichen Ausdrucksformen kindlicher Sexualität können sowohl bei Eltern als auch Fachkräften Unsicherheiten auslösen, hat sie festgestellt.
Lesezeit 2 Minuten
Warum gerade aktuell so viele Anfragen bestehen, lässt sich offenbar schwer nachvollziehen. Vorfälle, die ein solches Interesse ausgelöst haben könnten, gab es in der Region nicht. Und auch der rechtsradikale Zeitgeist, der angebliche Frühsexualisierung von Kleinkindern in den Fokus rückt, weht noch nicht im Kreis Birkenfeld: „Andere Pro-Familia-Beratungsstellen sehen sich solchen Vorwürfen ausgesetzt.