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AKK bei der Artillerie: Bundesverteidigungsministerin besuchte die Kaserne in Idar-Oberstein
Die Bundesverteidigungsministerin nahm sich viel Zeit, um sich auch das komplexe technische Gerät erläutern zu lassen. Sie würdigte den Einsatz der Soldaten in Idar-Oberstein.
Hosser

Schönes Wetter und gute Nachrichten: Beides brachte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) am Freitag bei ihrem Besuch des Artillerielehrbataillons 345 in der Klotzbergkaserne in Idar-Oberstein mit. Die Stadt sei der viertgrößte rheinland-pfälzische Bundeswehrstandort, traditionsreich, und spiele eine große Rolle in der Nachwuchsausbildung, vor allem natürlich auch die Artillerieschule in direkter Nachbarschaft zur Klotzbergkaserne. 15 Millionen Euro habe man in den vergangenen fünf Jahren hier investiert, weitere 200 Millionen Euro folgten in den nächsten fünf Jahren. Wofür das Geld konkret ausgegeben wird, ließ sie offen. Unter Artillerie könnten sich viele nichts vorstellen: „Ein faszinierender Bereich ist das. Davon konnte ich mich bei meinem Besuch überzeugen. Mit hoher Motivation, gutem Material, Herzblut und Sachverstand wird hier gearbeitet.“

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Bei den rund 1000 Soldatinnen und Soldaten informierte sich die 58-jährige frühere saarländische Ministerpräsidentin und ehemalige CDU-Bundesvorsitzende über die aktuelle Lage, zukünftige Handlungsfelder sowie über die derzeitigen Unterstützungsleistungen im Rahmen der Pandemie.

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