Der Abschnitt reicht von der Bahnhofsstraße ab der Einmündung Nahestraße über die Otto-Decker-Straße bis in Höhe der Lidl-Einfahrt. Der sanierungsbedürftige Asphaltbelag wird abgefräst. Nach der Profilierung des Abschnitts mit Bindermaterial wird eine neue Asphaltdecke aufgetragen. Die Mittel für diese Maßnahme stehen im Haushalt 2017 bereit. Die Submission – also die Ausschreibung des zu vergebenden Auftrags – ist für den 26. September vorgesehen. Den Auftrag erhält der wirtschaftlichste Bieter, worüber der Ausschuss dann nach der Erteilung informiert wird. Wolfgang Augenstein (LUB) untermauerte bei diesem Tagesordnungspunkt seine Kritik an Vorratsbeschlüssen: „Da wäre es jetzt auf ein paar Monate nicht angekommen. Die Maßnahme eilt nicht.“ Das sieht Josef Mähringer (SPD) anders: „Ich finde, das ist ein schönes Beispiel für eilige Beschlüsse. Wir hinken da doch hinterher. Eigentlich hätten wir das schon im vergangenen Jahr in Angriff nehmen müssen.“
Stefan Worst (SPD) fragte, ob man die Parkfläche vor der Bücherei nach deren Umzug in die Obersteiner Fußgängerzone nicht verkleinern könne: Gerade Busse kämen dort häufiger angesichts der Enge in Schwierigkeiten. OB Frank Frühauf kommentierte: „Da kann man drüber nachdenken. Notwendig sind die Plätze nach dem Büchereiumzug ja nicht mehr.“ Augenstein warnte davor, alle Plätze wegfallen zu lassen: „Man reduziert dort angesichts der parkenden Autos automatisch die Geschwindigkeit. Und das ist auch gut so. Am Bahnhof ist ja eh nur Tempo 30 erlaubt.“
Ein weiterer Beschluss des Bauausschusses: Grünes Licht gab es für die Arbeiten an der Metallkonstruktion der Eisenbahnbrücke in Weierbach. Womöglich könnte die Sanierung in diesem Bereich im Frühjahr abgeschlossen sein, sodass die Fußgänger wieder schneller von der Altweid in die Dorfmitte gelangen.
Das dürfte die Tiefensteiner freuen: Der Asphaltbelag im Bereich der Feuerwehrgaragen an der Wache ist schadhaft. Reine Unterhaltungsarbeiten reichen nicht, sodass eine neue Asphaltdeckschicht eingebaut wird.