In diesem Jahr müssen die Berglangenbacher und die Menschen aus der umliegenden Region leider auf den Bauern- und Kunsthandwerkermarkt verzichten. Foto: Reiner Drumm (Archiv) Reiner Drumm
Berglangenbach. Erstmals seit rund 20 Jahren wird sich Berglangenbach im September nicht in eine Festmeile verwandeln. Es werden nicht Zehntausende Besucher an einem einzigen Sonntag in das kleine Dörfchen strömen, die Autos werden sich nicht auf der Wiese dicht aneinanderreihen, und um die Markthalle herum werden nicht über 100 Aussteller ihre Waren feilbieten. Keine regionalen Produkte, keine Handwerkskunst, keine Oldtimertraktoren, kein Clown Kuni. Auch der Bauern- und Kunsthandwerkermarkt, der am 13. September in die 21. Runde gegangen wäre, fällt – wie alle Großveranstaltungen – der Corona-Pandemie zum Opfer.
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„Wir waren uns schon sehr früh in Absprache mit der Verbandsgemeinde einig, dass der Bauernmarkt nicht stattfinden kann“, berichtet der Berglangenbacher Bürgermeister Kurt Jenet im Gespräch mit der Nahe-Zeitung. „In erster Linie bedeutet das für die Berglangenbacher natürlich weniger Arbeit.