Laudert. Seit dem Siegeszug der Toilette mit Wasserspülung hat er stark an Bedeutung eingebüßt: der Nachttopf. Lediglich im pflegerischen Bereich kommt er noch regelmäßig zum Einsatz. Für Brigitte Breuer ist er dennoch das Objekt der (Sammler-)Begierde: Im Obergeschoss ihres Hauses im Ortskern von Laudert, das sie zusammen mit ihrem Mann bewohnt, hat sie dem "Dippche" ein eigenes Museum eingerichtet.
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Von unserer Redakteurin Martina Koch
Etwa 685 Nachttöpfe stapeln sich hier auf Regalen, die bis unter die Decke reichen: „Wie viele es genau sind, kann ich nicht sagen. Da kommt immer wieder mal einer dabei.“ Ihre Sammlung umfasst Exemplare aus Keramik, Emaille, Messing, Glas und fein verziertem Porzellan.