Mit einer Urkunde und kleinen Präsenten im Gepäck schauten Hoppstädten-Weiersbachs Nochbürgermeister Welf Fiedler (rechts) und dessen designierter Nachfolger Peter Heyda (links) im Gasthaus Staab vorbei, um dessen Wirt Heiko Staab zum 100-jährigen Bestehen des Traditionsbetriebs in Familienbesitz zu gratulieren. Foto: Cronenbrock Franz Cronenbrock
Hoppstädten-Weiersbach. Wie in vielen Gemeinden des Nationalparkkreises hat es auch in Hoppstädten-Weiersbach in der Vergangenheit einen starken Schwund an typischen Dorfwirtschaften gegeben. Noch in den 1960er- und 1970er-Jahren existierten in Hoppstädten acht, in Weiersbach zwei und im kleinsten Ortsteil Neubrücke sogar drei Kneipen. Sie sind mit einer Ausnahme mittlerweile Geschichte und geschlossen. Allein das Gasthaus Staab, mitten im Ortsteil Hoppstädten, direkt am Staffelbach und gegenüber der Katharinenkapelle gelegen, hat alle anderen Dorfgaststätten überlebt und ist bis heute Treffpunkt der Dorfbevölkerung.
2019 blickt diese Wirtschaft – im Volksmund „Bornemanns“, „Stääb“ und inzwischen auch häufig „Beim Heiko“ genannt – auf ein besonderes Jubiläum zurück. Sie befindet sich seit 100 Jahren im Besitz der Familie Bornemann/Staab und wird heute in der vierten Generation von Heiko Staab betrieben.