Zwischen Toleranz und Verfolgung: Dreieinhalb Jahrhunderte jüdisches Leben in Neuwied - Toleranzversprechen allein reichte für Erlaubnis nicht
Zwischen Toleranz und Verfolgung: Für Ansiedlung in Neuwied mussten Juden Schutzgeld zahlen
Der jüdische Friedhof in Niederbieber ist einer der größten in Rheinland-Pfalz und steht seit 1985 unter Denkmalschutz. Mehr als 600 Grabsteine sind erhalten.
Jörg Niebergall

Neuwied. Dreieinhalb Jahrhunderte jüdisches Leben in Neuwied: Wie die ersten jüdischen Mitbürger in die Stadt kamen und die jüdische Gemeinde gründeten.

Ökonomie und Religion, sie gingen von Beginn an bei der Gründung der Stadt Neuwied durch Graf Friedrich III. zu Wied (1618–1698) Hand in Hand. Es waren auch wirtschaftliche Gründe, die ihn dazu brachten, das Zentrum seiner vom Dreißigjährigen Krieg arg gebeutelten und verarmten Grafschaft an den Rhein, schon damals eine der wichtigsten Verkehrsadern, nach Langendorf zu verlegen.

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