Stürme, Borkenkäfer, sinkende Preise: Jetzt sorgen auch noch Trockenheit und Waldbrandgefahr für Probleme
Zum Borkenkäfer kommt nun die Waldbrandgefahr: Sorgenfalten der Forstamtsleiter im Kreis Neuwied werden tiefer
Riesige freie Flächen wie hier im Forstrevier Puderbach sind durch den Borkenkäfer und Stürme entstanden. Am Rand werden die nächsten Fichten braun. Forstamtsleiter Uwe Hoffmann, Revierförsterin Cornelia Fronk und Paul Lewetzky mit Lotti vom Forstamt diskutieren über mögliche Optionen. Foto: Stock
ys

Kreis Neuwied. Der Wald ist derzeit ein beliebtes Ausflugsziel – viele Alternativen gibt es schließlich in Zeiten von Corona nicht. Aber die Verantwortlichen machen sich große Sorgen: Windwürfe, der Borkenkäfer, Preise, die kaum noch die Kosten decken, die anhaltende Trockenheit in diesem Frühling und die damit verbundene erhöhte Waldbrandgefahr.

Lesezeit 3 Minuten
„In meinen Augen herrscht schon wieder höchste Alarmstufe“, sagt der Fürstlich-Wiedische Forstamtsleiter Gerd Schneider. Laut des Forstamts Dierdorf ist die Stufe 3 (mittlere Gefahr) inzwischen wieder erreicht. Das Frühjahr ist laut Amtsleiter Uwe Hoffmann ohnehin die gefährlichste Waldbrandzeit, weil noch viel trockenes Laub herumliegt und sich Brände schnell ausbreiten.

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