Stiftung soll Geld für Kunstrasenplatz sammeln
Zukunft des Unkeler Sportplatzes: Stiftung muss bis Jahresende Zehntausende Euro zusammenkratzen
Stadtbürgermeister Alfons Mußhoff (links) und Sportplatzbeauftragter Gerald Muß begutachten die Schäden. Das Spielfeld völlig kaputt, es hatte sich auch ein Loch gebildet, was zwischenzeitlich ausgekoffert wurde. Foto: Sabine Nitsch
sdd

Ob das Unkeler Sportplatzdesaster doch noch ein gutes Ende nimmt? Tatsache ist, dass der erst 2018 in Betrieb genommene Hybridrasenfußballplatz, den das Land gefördert hat, restlos hinüber und wegen Unbespielbarkeit gesperrt ist. Die Unkeler Vereine hatten sich von Anfang an einen Kunstrasenplatz gewünscht. Mit Hilfe einer noch zu gründenden Stiftung „Jugend, Sport und Integration“ soll jetzt Geld gesammelt werden, um den Unkeler Kunstrasentraum doch noch wahr werden zu lassen.

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Die Stadt Unkel hat mit den Stiftungsinitiatoren, Gerald Muß, der auch der Unkeler Spotplatzbeauftragte ist, sowie Jörg Eggenstein und Philipp Selzer, kürzlich eine Vereinbarung geschlossen, in der das Stiftungsziel formuliert ist. Sofort nach der Wahl hatte der jetzige Stadtbürgermeister Alfons Mußhoff das Thema Sportplatz auf seine Agenda gesetzt, Gespräche mit der Kommunalaufsicht geführt und erstmal ausgelotet, ob die Stadt einen solchen ...

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