Foodsharing: Neue Organisation verteilt fair, statt wegzuwerfen
Zu viel landet in der Tonne: Neuwieder Bewegung Fairteiler fordert mehr Wertschätzung für Lebensmittel
Das Foodsharing geschieht in Neuwied derzeit noch vor allem im privaten Bereich. Eine der Engagierten ist Lea Kiefer aus Niederbieber, bei der, wie hier zu sehen, einige Lebensmittel zusammengekommen waren. Foto: privat
Rainer Claaßen

Neuwied. Die Zahlen sind erschreckend: Weltweit landen pro Jahr etwa 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Müll, in Deutschland sind es etwa 12 Millionen Tonnen. Auch in Neuwied kommt längst nicht alles auf die Teller, was als Lebensmittel in die Läden geliefert wird. Rechnet man die Zahlen um, dürften allein in der Stadt pro Jahr etwa 1000 Tonnen weggeworfen werden.

Die im Jahr 2012 in Berlin gegründete Foodsharing-Bewegung – auf Deutsch bedeutet das „Lebensmittel-Teilen“ – will daran etwas ändern. Im vorigen Sommer hat sich auch in Neuwied eine lokale Initiative gegründet. Nathalie Schneider ist als ehrenamtliche Botschafterin aktiv und erklärt im Gespräch mit der RZ die Ziele der Bewegung: „Einerseits geht es darum, den Lebensmitteln mehr Wertschätzung entgegenzubringen.

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