Finanzen UWG: Arbeit anderer Gremium wird "zunichtegemacht" - Rheinbreitbacher Gemeinderat will in nächster Sitzung entscheiden: Zu teuer: Rheinbreitbacher UWG fordert Auflösung des Sparausschusses
Finanzen UWG: Arbeit anderer Gremium wird "zunichtegemacht" - Rheinbreitbacher Gemeinderat will in nächster Sitzung entscheiden
Zu teuer: Rheinbreitbacher UWG fordert Auflösung des Sparausschusses
Rheinbreitbach. Die Fraktion der UWG hat im Hauptausschuss den Antrag gestellt, den Ausschuss Sparen des Gemeinderates Rheinbreitbach aufzulösen. „Wir empfinden es für gut, dass sich Räte intensiv mit der Finanzsituation der Gemeinde auseinandersetzen, um einen Überblick über die verschiedenen Kostenblöcke zu erhalten. Aber einen Sparausschuss brauchen wir dafür definitiv nicht. Der Ausschuss hat bereits 15 Mal getagt und die Gemeinde Sitzungsgelder in Höhe von 1200 Euro gekostet. Wirkliche Einsparpotenziale wurden nicht entdeckt. Der Ausschuss bindet enorme Ressourcen, kostet unnötig Geld, bringt keine Ersparnisse, ist Konkurrenz zu anderen Gemeindegremien und sollte deshalb aufgelöst werden“, begründet Bernd Seiler-Rehling gegenüber der Rhein-Zeitung den Antrag seiner Fraktion. Hinzu kämen die Überstunden der Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung, die nicht beziffert werden könnten.
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„Die CDU brüstet sich zwar damit, dass durch den Sparausschuss schon mehr als 100.000 Euro eingespart werden konnten. Tatsache ist aber, dass lediglich die Planzahlen von 2017 an die tatsächlichen Zahlen der Vorjahre angepasst wurden“, führte er im RZ-Gespräch aus.