Lefkowitz: CDU missbraucht Zoo als Wahlkampfthema - Auch Kritik am grün geführten Umweltministerium
Zoo-Krise: Neuwieder SPD und FDP sehen vor allem den Bund in der Pflicht
Wie bereits im Frühjahr ist der Zoo seit November wieder für Besucher geschlossen.
Jörg Niebergall

Neuwied. In einer von SPD und FDP initiierten Videopressekonferenz haben sich gestern Abend auch die Neuwieder Oppositionsparteien – die AfD ausgenommen – zum Thema Zoo zu Wort gemeldet. Sie betonten die große Bedeutung des Tierparks für Stadt und Region, verwiesen bezüglich der Finanzierung der Coronaausfälle aber auf die Zuständigkeit des CDU-geführten Wirtschaftsministeriums in Berlin sowie des grünen Landes-Umweltministeriums.

Sichtlich aufgebracht zeigten sie sich über die örtliche CDU. Die missbrauche den Zoo für Wahlkampfzwecke. „Herr Hahn soll sich mäßigen“, forderte Fraktionschef Sven Lefkowitz (SPD) erbost und ergänzte, dass die Kritik am Land „unerträglich“ sei. Dieses könne „nicht ohne Weiteres zusätzliche Wirtschaftshilfen gewähren“, sagte er und machte deutlich, dass der Bund für die Kompensation der Lockdown-Ausfälle zuständig ist.

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