Neuwied. Er ist nicht nur der größte reisende Zirkus der Welt, sondern wohl auch der exotischste: Pünktlich zur Premiere in Neuwied hieß es im Zirkus Krone Manege frei für Elefanten, Nashörner, Tiger, Löwen, Pferde, Papageien, Clowns und Artisten der Spitzenklasse. Ein Elefant musste kurz zuvor noch bei einem Spaziergang durch Heddesdorf wieder eingefangen werden (die RZ berichtete). Ob auf der Zirkusbühne, in der Manege oder in der Luft: Die Zuschauer erlebten ein Feuerwerk klassischer Zirkuskunst.
Unter dem Titel „Evolution“ bewies der Zirkus Krone, wie man klassische Attraktionen mit modernen und innovativen Komponenten verbindet und dadurch eine abwechslungsreiche Show mit Spaß und Unterhaltung kreiert. Seien es die Truppe Khadgaa aus der Mongolei, die eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass Seilspringen nicht nur auf den Schulhof gehört, oder die „Flying Zuniga“, die am Trapez unter anderem mit einem blind gesprungenen Salto Mortale ...
