Bürger in Hardert halten derzeitigen Busverkehr für unerträglich
Wut über Lärm, Abgase und Busfahrer: Zoff zwischen Anwohnern und Bischoff-Touristik spitzt sich zu
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Bernd Juhn ist Anwohner in Hardert. Er wohnt nahe des Buswendeplatzes und der Haltestelle „Linde“. Seitdem das Busunternehmen Bischoff-Touristik den Linienverkehr zwischen Neuwied und Altenkirchen bedient, findet er und ein Teil seiner Nachbarn den Busverkehr im 800-Seelen-Ort unerträglich. Gegen das Verhalten einzelner Busfahrer hat er bereits Anzeige erstattet. Um seinen Unmut auszudrücken, hat er ein Banner anfertigen lassen, mit der Aufschrift „Stoppt den Bus-Wahnsinn“. Foto: Daniel Dresen
Daniel Dresen. Daniel Dresen

Die Buslinie 120 verbindet die Kreisstädte Neuwied und Altenkirchen miteinander. Die dazwischen liegenden Dörfer wie beispielsweise Hardert sollen eigentlich von der Verbindung profitieren. Aus Sicht einiger Anwohner sorgt der deutlich gestiegene Busverkehr im 800-Seelen-Ort allerdings für vermehrt gefährliche Situationen im Straßenverkehr. Das Unternehmen wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Im 800-Seelen-Ort Hardert herrscht dicke Luft zwischen einigen Bürgern, die in der Nähe der Haltestelle „Linde“ wohnen, und dem Busunternehmen Bischoff-Touristik. Die Wendeanlage wird inzwischen von den Busfahrern teilweise nicht mehr angefahren, obwohl dort eigentlich die Bushaltestelle steht, berichten Anwohner.

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