Baumaschinenhersteller dehnt sein Stammwerk auf Bad Honnefer Gebiet aus - 2021 soll Erweiterung fertig sein: Windhagen: Wirtgen gibt 90 Millionen Euro aus und wächst nach NRW
Baumaschinenhersteller dehnt sein Stammwerk auf Bad Honnefer Gebiet aus - 2021 soll Erweiterung fertig sein
Windhagen: Wirtgen gibt 90 Millionen Euro aus und wächst nach NRW
Haben alle Grund zur Freude: Die Bürgermeister Otto Neuhoff (links), Bad Honnef, und Josef Rüddel (rechts), Windhagen, haben mit anderen die Voraussetzungen fürs Wachstum von Wirtgen unter dem geschäftsführenden Vorstand Domenic Ruccolo geschaffen. Fotos: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Windhagen/Bad Honnef. „My Buddy“ – auf Deutsch: „Mein Kumpel“ – sagt Domenic Ruccolo, geschäftsführender Vorstand der Wirtgen-Gruppe, zu Josef Rüddel und klopft dem 94-jährigen Windhagener Gemeindechef freundlich auf die Schulter – eine Szene mit Symbolkraft am Rande der Präsentation der Erweiterungspläne des Baumaschinenherstellers. Auch der Emissär des Weltkonzerns aus Illinois, der Wirtgen 2017 übernommen hat, weiß den direkten Draht zur Politik offenbar zu schätzen, der für die Familie Wirtgen ein entscheidender Faktor auf dem Weg zum Weltmarktführer war.
Doch für die Genehmigung der Werkserweiterung in Richtung Norden mussten diesmal auch andere mitspielen, neben mehreren Behördenebenen zweier Bundesländer allen voran die Stadt Bad Honnef. Denn auf deren Gebiet, dem Gewerbepark Dachsberg, dehnt sich das Wirtgen-Stammwerk um 90.