Mitglieder standen unter Beobachtung der Gestapo - Kritische Schriften im Fokus: Wie Nazis den Johannesbund drangsalierten: Kritische Schriften in Leutesdorf im Fokus der Gestapo
Mitglieder standen unter Beobachtung der Gestapo - Kritische Schriften im Fokus
Wie Nazis den Johannesbund drangsalierten: Kritische Schriften in Leutesdorf im Fokus der Gestapo
Leutesdorf. 1996 wurde durch Bundespräsident Roman Herzog der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus eingeführt und auf den 27. Januar festgelegt. Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. Auch der Johannesbund in Leutesdorf hatte unter dem Nationalsozialismus zu leiden. 1941 kam es zum Verbot des Bundes und Einziehung der Häuser.
Über die Erfahrungen, die Pater Haw vom Johannesbund und seine Mitstreiter mit den Nationalsozialisten machen mussten, berichtet er in der ersten Druckschrift nach dem Krieg. Es ist die Rede von Beschlagnahmungen von Druckerzeugnissen, Einschränkung der Druck- und Verlagstätigkeit, Behinderungen des sozial-caritativen Wirkens, den Versuchen, Devisenvergehen zu unterstellen, dem Schließen der Apostolischen Schule in Mainz und anderer Häuser, der ...