Hochwasser- und Starkregenvorsorge soll in der VG Unkel mehr Sicherheit bringen
Wie man sich vor Fluten schützen kann: Neues Konzept für die VG Unkel unter Mithilfe der Bürger
Die B 42 in Erpel und anderen Ortschaften am Rhein wird bei Hochwasser regelmäßig überspült. Das Archivbild zeigt die überschwemmte Bundesstraße beim Hochwasser im Januar 2018.
Sabine Nitsch (Archiv)

Rheinbreitbach. Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat eindrücklich gezeigt, welche Gefahren von Hochwasser und Starkregen ausgehen. Um auf künftige Katastrophen besser vorbereitet zu sein, erstellt die Verbandsgemeinde (VG) Unkel mithilfe des Ingenieurbüros Björnsen aus Koblenz ein Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept. Dabei sind auch die Bürger gefordert. Sie sollen ihre eigenen Erfahrungen und Beobachtungen vor der Haustür und im Ort schildern.

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Zusammen mit den Daten aus der Verbandsgemeinde und von den Bürgermeistern der einzelnen Ortsgemeinden sind diese Erfahrungen Grundlage für die Entwicklung des Vorsorgekonzepts. Zum Auftakt der Starkregen- und Hochwasseroffensive hatte die VG in den Bürgersaal nach Rheinbreitbach eingeladen.

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