Wir gut werden Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert? Chef des Neuwieder Jobcenters nennt Chancen und Probleme
Wie gut werden Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert? Sprache bleibt Problem bei der Vermittlung
Bei den Neuwieder Stadtwerken (SWN) werden drei Flüchtlinge ausgebildet, darunter Mohammed Ahmed Awel zum Kfz-Mechatroniker. Die Zahl der Bewerber für eine Ausbildung sinkt, viele Flüchtlinge sind nach den Erfahrungen der SWN motiviert, deshalb bekommen sie hier ihre Chance. Foto: Niebergall
jn

Neuwied. Falsch war die Aussage „Wir schaffen das“ von Kanzlerin Angela Merkel nicht, sagt der Neuwieder Jobcenter-Geschäftsführer Manfred Plag. Aber es wird lange dauern, und es wird schwierig, die Flüchtlinge im Kreis in den lokalen Arbeitsmarkt zu integrieren. Und aus Plags Sicht muss die Politik an drei Punkten unbedingt noch etwas verändern. Erste Unternehmen wie die Neuwieder Stadtwerke (SWN) können indes auch von einer positiven Entwicklung berichten.

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Der syrische Arzt ist unter den Geflüchteten, die das Neuwieder Jobcenter betreut, eher selten. Die Bildungs- und Ausbildungssysteme in den Herkunftsländern sind völlig anders als in Deutschland, „vieles ist nicht verwertbar“, sagt Plag. „Acht Jahre Schuldbildung in Syrien entsprechen nicht acht Jahren Schuldbildung hier.

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