Biotopbetreuer Stefan Kolling ist regelmäßig im Engerser Feld unterwegs. Hier gab es vor ein paar Jahren noch flache Tümpel, in denen die Kreuzkröte leben und laichen konnte. Jetzt sind die Tümpel ausgetrocknet. Sonja.Kowallek
Anhaltende Hitze, rasante Klimaveränderung und neue Schädlingsarten – all das sind Folgen des Klimawandels, unter denen die Natur um uns herum zu leiden hat. In Verbindung mit anderen negativen Einflüssen durch den Menschen droht so einigen heimischen Arten das Aussterben. Wir haben beim Neuwieder Biotopbetreuer nachgefragt, wie es um Flora und Fauna im Kreis bestimmt ist und was zum Schutz der Arten unternommen werden kann.
Aktualisiert am 26. September 2022 08:18 Uhr
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Wenn Stefan Kolling im Engerser Feld unterwegs ist, könnte er alle paar Schritte stehenbleiben und etwas über Herkunft und Besonderheiten eines Tiers oder einer Pflanze erzählen. Der 47-Jährige ist als Biotopbetreuer für den Kreis Neuwied tätig und beobachtet tagtäglich die Artvorkommen in unserer Umgebung.
