Die Rheinbreitbacher Koppelelfen betreiben ehrenamtlich die letzte Kneipe im Dorf: Wie aus einer Schnapsidee die Koppelelfen wurden: Im Rheinbreitbacher Sporteck gibt's wieder kühles Blondes
Die Rheinbreitbacher Koppelelfen betreiben ehrenamtlich die letzte Kneipe im Dorf
Wie aus einer Schnapsidee die Koppelelfen wurden: Im Rheinbreitbacher Sporteck gibt's wieder kühles Blondes
Andreas Nagel (links), Michael Frings (2. von links) und Florian Morsbach (rechts hinten) gehören zu den Gründervätern der Koppelelfen. Foto: Sabine Nitsch Sabine Nitsch
Elfen sind laut Definition Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Jetzt leben sie offenbar in Rheinbreitbach im Schatten des dortigen Hausbergs, dem Koppel, und nennen sich – ganz klar – Koppelelfen. Die Elfen sind übrigens männlich und schweben im Karneval elfengleich in Tanzformationen über die Bühne. Aber nicht nur das. Sie betreiben die bisher geschlossene Gaststätte Sporteck seit dem 1. Januar in Eigenregie.
Elfen stemmen einen Thekenbetrieb? Klingt jeck, ist es auch, hat aber trotzdem nur wenig mit Karneval zu tun. Denn das Sporteck-Elfenquartier ist beinahe ganzjährig geöffnet und will das sein, was Dorfkneipen früher waren: Treffpunkt für alle Altersgruppen und für jedes Geschlecht.