Trockene Sommer und Waldbrände stellen eine Gefahr dar - Wie sieht der Brandschutz im Kreis aus?
Wenn Windräder in den Kreis Neuwied kommen: Sind die Feuerwehren gewappnet?
Windkraftanlagen in Norddeutschland
Hier färbt die untergehende Abendsonne den Himmel rot. Aber was passiert, wenn Windräder im Wald brennen? Das würde die Feuerwehren vor große Herausforderungen stellen. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa/dpa-Bildfunk
Jens Büttner. dpa

Noch drehen sich keine Windräder im Kreis Neuwied. Das soll sich nach dem Willen vieler Städte und Gemeinden möglichst schnell ändern. In der Verbandsgemeinde Unkel planen die Gemeinden einen Windpark auf ihren Flächen im Wald zu bauen, Leubsdorf will ebenfalls Windräder mitten im Wald errichten, das gleiche gilt für die Stadt Bad Hönningen, wo aktuell geprüft wird, ob vier Räder auf städtischen Flächen im Wald gebaut werden können und weitere vier könnten sich auf privaten Flächen drehen. In der Region Neuwied steht im Raum, dass 32 Windkraftanlagen gebaut werden, auch im Westerwald planen Gemeinden ihre Windparks.

Durch die trockenen Sommer der vergangenen Jahre ist die Waldbrandgefahr stark gestiegen, und es stellt sich die Frage nach dem Brandschutz im Wald. Denn die Anlagen sind mehr als 250 Meter hoch und geraten schon mal in Brand. In Mecklenburg-Vorpommern gingen erst im Januar, an nur einem Tag gleich zwei Windräder in unterschiedlichen Anlagen in Flammen auf.

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