Neuwiederin will ihre sterblichen Überreste der Wissenschaft spenden
Wenn der Körper nach dem Tod zur Plastik wird: Neuwiederin spendet ihre sterblichen Überreste der Wissenschaft
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Die Körperwelten-Ausstellungen geben im Wortsinn einen Einblick in den menschlichen Körper. Foto: Gunther von Hagens’ Körperwelten/Institut für Plastination
© Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN. © Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELT

Wenn Renate Hey stirbt, wird es kein Begräbnis geben. Die Neuwiederin hat sich bewusst dagegen entschieden. Sie möchte ihre sterblichen Überreste der Wissenschaft zur Verfügung stellen. Wenn Renate Hey stirbt, wird ihr Körper konserviert und plastiniert.

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Bilder von plastinierten Menschen hat vermutlich jeder schon einmal gesehen: Körper in unterschiedlichen Posen, bei denen die anatomischen Strukturen – etwa Muskeln, Sehnen und Nerven – freigelegt sind. Bereits seit 1995 gibt es die „Körperwelten“-Ausstellungen von Gunther von Hagens, in denen solche menschlichen Präparate gezeigt werden, vom einzelnen Organ bis hin zum Ganzkörperplastinat.

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