Auf dem Hühnerhof von Stefan Henrichs wurden vier Tiere abgegeben, die er wegen Infektionsgefahr nicht behalten kann: Wenn auf einmal fremde Hähne krähen: Wer hat vier Tiere in Gehege in Bruchhausen geworfen?
Auf dem Hühnerhof von Stefan Henrichs wurden vier Tiere abgegeben, die er wegen Infektionsgefahr nicht behalten kann
Wenn auf einmal fremde Hähne krähen: Wer hat vier Tiere in Gehege in Bruchhausen geworfen?
Stefan Heinrichs staunte nicht schlecht, als er vier fremde Hähne auf seinem Hof zunächst hörte und später sah. Jemand hatte die Tiere einfach über den Zaun geworfen. Doch aus Infektionsschutzgründen musste der Bruchhausener die unbekannten Tiere in die Obhut eines Tierheims geben. Foto: Schwamborn Simone Schwamborn
Bruchhausen. Sie picken, scharren, legen Eier und erfreuen ihre Patenfamilien. Auf dem Hühnerhof von Stefan Heinrichs leben 750 Hühner und Hähne im Freilauf, beschützt von Alpakas, die Wildtiere fernhalten. Kurz nach Weihnachten erhielt die Federvieh-Familie ungewollten Zuwachs von vier fremden Hähnen, die einfach über den Zaun „entsorgt“ worden waren. Für den Hühnerbaron war dies kein glücklicher Umstand. Nach Entdeckung der Fremdlinge wuchs die Sorge um die eigenen Hühner.
„Da fraglich war, ob die Hähne geimpft und gesund waren, musste ich sie schnellstmöglich separieren. Die Polizei hat mir dann einen Kontakt zum Tierheim in Neuwied hergestellt. Das Tierheim nahm die Tiere in seine Obhut“, erzählt der Bruchhausener Hühnerbaron.