Neuwied
Weltkulturerbetitel ist eine große Ehre für Raiffeisen
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Neuwied. Die Genossenschaftsidee gehört jetzt zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit. Das hat das Internationale Komitee der Unesco im äthiopischen Addis Abeba bekannt gegeben. In Deutschland legten der in Hamm an der Sieg geborene Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der später lange Jahre Bürgermeister von Heddesdorf war, und Hermann Schulze-Delitzsch Mitte des 19. Jahrhunderts die Grundlagen für die heutige Genossenschaftspraxis.

Aktualisiert am 01. Dezember 2016 17:41 Uhr
„Wir sind hoch erfreut darüber und dankbar, dass auf diese Weise die beiden Väter der Genossenschaften in Deutschland eine Würdigung erhalten – für die Grundlegung einer Idee, die heute mehr denn je von großer Relevanz ist. Allein in Deutschland sind mehr als 20 Millionen Menschen in Genossenschaften organisiert“, sagte Josef Zolk, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft und ehemaliger Bürgermeister ...

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