Schwangere im nördlichen Kreis sind verunsichert wegen der weiten Wege - Hebammen gesucht
Weite Wege verunsichern Schwangere: Geburtshaus ist Ziel eines neuen Vereins
Was tun, wenn der nächste kreißsaal viele Kilometer entfernt ist? Viele Schwangere im nördlichen Kreis sind nach dem Wegfall der Geburtshilfe in Bad Honnef verunsichert. Doch nun gründet sich ein neuer Verein. Dessen Ziel: Ein Geburtshaus.
Symbolbild/dpa

Region. Die Verunsicherung unter den werdenden Müttern ist groß nach der Schließung der Geburtsstation in Bad Honnef Anfang Februar. Das hat die Erpeler Hebamme Beate Stute-Riemer immer wieder festgestellt. Einige fahren deshalb zur Geburt viel zu früh los, andere warten fast zu lange. Langfristig könnte es eine kleine Entlastung geben. In Bad Honnef soll ein Verein gegründet werden, der unter anderem den Aufbau eines Geburtshauses als Ziel hat.

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„Ich habe die Frau untersucht“, erinnert sich Stute-Riemer noch gut und sagte dann zu ihr: „Entweder kommt Ihr Kind jetzt hier auf die Welt oder wir fahren sofort ins Johanniter-Krankenhaus nach Bonn.“ Es hat noch geklappt, aber die Wege sind lang geworden für die Schwangeren im nördlichen Kreis Neuwied.

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