Boris Weber konnte nicht die erhoffte Inszenierung darbieten, sondern bot eine bewegungsärmere Alternative an. Jörg Niebergall
Die Eröffnung der Rommersdorfer-Festspiele lief anders als geplant – nicht nur inhaltlich. Die Alternative lockte nicht so viele Besucher an, wie erhofft worden war. Eine komplexe Inszenierung war nicht möglich.
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Es soll Anlässe geben, bei denen sich manch einer zumindest heimlich über eine kurzfristige Absage freut. Für den Auftakt der diesjährigen Rommersdorf-Festspiele gilt das nicht – am Tag vor dem Auftakt teilte das Kulturamt der Stadt mit, dass die Aufführung des Stückes „Jedermann“ als Solo-Interpretation von der freien Bühne Neuwied nicht stattfinden kann.