Gotteshaus im frühgotischen Stil - Heiliger Suitbert ist Patron - Kirmes Anfang September erinnert an britischen Bischof
„Was steht denn dort für ein Dom?“: Warum die Rheinbrohler Kirche einzigartig ist
Pfarrkirche St Suitbert Rheinbrohl
Blickt auf eine lange Geschichte zurück: die Kirche in Rheinbrohl. Foto: Heinz-Werner Lamberz
Heinz-Werner Lamberz

Die imposante auf einem Hügel stehende, dem heiligen Suitbert geweihte Rheinbrohler Pfarrkirche soll den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. anlässlich einer Rheinfahrt zu dem Ausruf veranlasst haben: „Was steht denn dort für ein Dom?“ Die Kirche wurde in den Jahren 1852 bis 1856 durch den Kölner Diözesanbaumeister Vincenz Statz in frühgotischem Stil erbaut. Und sie ist einzigartig.

Denn: Die Pfarrkirche in Rheinbrohl hat als Einzige im Bistum Trier den heiligen Suitbert als Patron. Das ist erklärlich, wenn wir feststellen, dass das Stift in Kaiserswerth – heute Düsseldorf – Pfarrherr in Rheinbrohl war. Das Stift war jedenfalls schon 1202 im Besitz des Zehntrechtes in Rheinbrohl und besetzte die Pfarrei.

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