Neuwied. Auf den ersten Blick war sie unspektakulär: die 44. Vertreterversammlung der VR-Bank Neuwied-Linz am Mittwochabend im Heimathaus. Blitzsaubere Bilanzen mit moderatem Wachstum bei Umsatz und Gewinn ist man vom genossenschaftlichen Kreditinstitut mittlerweile gewohnt, Klagen über anhaltende Niedrigzinsen und Brüsseler Bürokratiewut auch. Dieses Mal klang jedoch noch stärker durch, dass sich im Geschäft der Zukunft viel ändern wird: Die VR-Bank bereitet sich intensiv auf die digitale Zukunft vor.
Aktualisiert am 14. Juni 2018 16:56 Uhr
Dabei unterstrichen Vorstandssprecher Andreas Harner und sein Kollege Matthias Herfurth unisono, dass eine Regionalbank „nie nur digital unterwegs sein kann“, sondern auch analog agieren muss, sprich höchsten Wert auf Beratung legen und auch ein Filialnetz vorhalten muss.