Die Brennhärchen der Raupe des Eichenprozessionsspinners können bei Kontakt zu gesundheitlichen Problemen führen. picture alliance/dpa
Kreis Neuwied. In südlicheren Landkreisen in Rheinland-Pfalz hat sich der Eichenprozessionsspinner – vor allem dessen Raupen – schon zu einer Plage entwickelt. Jetzt merken auch die Forstleute im Kreis Neuwied, dass sich die Schmetterlinge mit dem langem Namen immer weiter ausbreiten.
Grund genug für das Forstamt Dierdorf, die Bevölkerung vor allem vor den Brennhaaren der Raupen zu warnen. Zumal Eichen, an denen der Falter seine Nester platziert, auch in kommunalen Parks, bei Schulen, Kitas oder auf privatem Grund wachsen.
Gerhard Willms vom Forstamt Dierdorf klärt auf: „Der Eichenprozessionsspinner ist eine Schmetterlingsart, die durch den Klimawandel vermehrt als Schädling an Eichen, gelegentlich an Hainbuchen, auftritt.