Während Betriebe in Koblenz und im Kreis MYK um ihre Geflügelbestände fürchten, herrscht in Neuwied noch Ruhe: Vorsicht Geflügelpest: Die Tierseuche breitet sich rund um den Kreis Neuwied weiter aus
Während Betriebe in Koblenz und im Kreis MYK um ihre Geflügelbestände fürchten, herrscht in Neuwied noch Ruhe
Vorsicht Geflügelpest: Die Tierseuche breitet sich rund um den Kreis Neuwied weiter aus
Auch Betriebe im Kreis Mayen-Koblenz sind bereits von der Schutzzone (Sperrbezirk) betroffen, die vom Ausbruchsherd in Kaisersesch ausgeht. Geflügelhalter fürchten eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest. Foto: picture alliance/dpa/Hauke-Christian Dittrich Hauke-Christian Dittrich. picture alliance/dpa
Die Lage bei der Geflügelpest (Aviäre Influenza/HPAI, kurz AI) spitzt sich zu: Wenn der Erreger der hoch ansteckenden Tierseuche in die Ställe der heimischen Geflügelhalter eingetragen wird, sind die Konsequenzen laut Experten dramatisch. Die RZ hat sich zur derzeitigen Situation im Kreis Neuwied umgehört, nachdem jüngst im Kreis Mayen-Koblenz ein Vogelgrippefall bei einem Wildvogel nachgewiesen werden konnte.
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Eine extrem hohe Zahl von Greif- und Wildvögeln trägt den Virus in sich, berichtet Guido Andres vom gleichnamigen Geflügelhof aus Mendig, der zudem Präsident des rheinland-pfälzischen Geflügelwirtschaftsverbandes ist: „Der Kot, den infizierte Zugvögel ablassen, könnte eine ganze Herde gefährden.