Hierfür wird zunächst eine Verkehrsführung eingerichtet, die es erfordert, die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Neuwied zu sperren, teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) mit. Damit beginnt eine Mammutbaustelle, die bis ins zweite Quartal 2023 dauern wird: Vertraglich ist laut LBM eine Bauzeit von 300 Werktagen vereinbart.
Im Rahmen der regelmäßigen Bauwerksüberprüfungen wurden deutliche Verschleißerscheinungen an den Brückenlagern festgestellt, die zur Vermeidung von Folgeschäden beseitigt werden müssen. Und das bedeutet angesichts der Dimensionen der Lager an der 1978 errichteten Rheinbrücke ein Riesenaufwand, wie der LBM erklärt.
Denn um einen Teil der Lager austauschen zu können, müssen Sicherungskonstruktionen gelöst beziehungsweise entlastet werden. „Dies ist mit einem Aufwand verbunden, der es technisch notwendig macht, in den Verkehr auf der Rheinbrücke erheblich einzugreifen“, kündigt der LBM bereits an. Die Firma Aventas.bau aus Illingen hat den Auftrag übernommen. Geplante Kosten: 2,5 Millionen Euro.
red