Neuwied/Worms
Vor 60 Jahren: Giftmörderin kommt ins Neuwieder Gefängnis

Neuwied/Worms. Sie brachte drei Menschen um und machte das Pflanzenschutzmittel E 605 zum "Modegift" für ungezählte (Selbst-) Morde: Vor 60 Jahren verurteilte das Mainzer Schwurgericht Serienmörderin Christa Lehmann zu einer dreifach lebenslangen Freiheitsstrafe. Anschließend kam die Wormserin mit damals 31 Jahren nach Neuwied - ins Frauengefängnis in der Bahnhofstraße.

Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh Dort blieb sie bis zur Schließung der Anstalt 1971 und versuchte mehrfach, wie Historiker Ernst Klee 1995 in der „Zeit“ schrieb, sich umzubringen: „Im Knast in Neuwied schluckte sie Nägel, Stricknadeln und Bleireste, kam mit einer Bleivergiftung in die Klapsmühle.

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