Oberhonnefelder Rat zeigt Flagge: Finanzielle Unterstützung für Sanierung der Freizeitanlage in Niederhonnefeld beschlossen: Von wegen Kirchturmdenken: Nachbarn schießen Geld fürs Naturschwimmbad Niederhonnefeld zu
Oberhonnefelder Rat zeigt Flagge: Finanzielle Unterstützung für Sanierung der Freizeitanlage in Niederhonnefeld beschlossen
Von wegen Kirchturmdenken: Nachbarn schießen Geld fürs Naturschwimmbad Niederhonnefeld zu
Schon lang möchte Straßenhaus die Wasserqualität des Naturschwimmbads verbessern. Eine Lösung naht. Erfreulich ist zudem, dass das Bad seit Anfang Juli nach längerer Pause wieder öffnen konnte. Mitglieder der Feuerwehr Oberraden-Straßenhaus hatten die Becken gereinigt. Foto (Archiv): Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Oberhonnefeld/Straßenhaus. Seit 2017 bemüht sich die Ortsgemeinde Straßenhaus um eine bessere Wasserqualität im Naturschwimmbad Niederhonnefeld. Die Umsetzung der Pläne erweist sich jedoch als schwierig – zumal die Kosten angestiegen sind. Jetzt bahnt sich allerdings Hilfe an: Der Rat der Nachbarkommune Oberhonnefeld-Gierend will sich mit 15.000 Euro an den Kosten beteiligen. Das erfuhr die RZ im Gespräch mit Ortsbürgermeister Oliver Weihrauch, der diese Initiative auch als Zeichen „gegen das Kirchturmdenken“ wertet.
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Die Oberhonnefelder sind keineswegs verpflichtet, den Nachbarn finanziell unter die Armen zu greifen. Vielmehr kam die Idee zur Hilfe aus den Reihen des Rates heraus, „weil eben auch bei vielen Oberhonnefeldern eine enge Beziehung zum Naturschwimmbad besteht“, wie Ortsbürgermeister Weihrauch berichtet.