Seit 25 Jahren hat Gottfried Bischof die Klöppel fest in der Hand - Doch allmählich ist es Zeit, sein Wissen an seine zwei Lehrlinge weiterzugeben: Von der Kunst des Beierns: In Leubsdorf läutet der Bischof die Glocken noch selbst
Seit 25 Jahren hat Gottfried Bischof die Klöppel fest in der Hand - Doch allmählich ist es Zeit, sein Wissen an seine zwei Lehrlinge weiterzugeben
Von der Kunst des Beierns: In Leubsdorf läutet der Bischof die Glocken noch selbst
Läuten gemeinsam am Kirmeswochenende die Glocken (von links): Fabian Scheider, Glöckner Gottfried Bischof und Markus Haardt. Fotos: Sabine Nitsch Sabine Nitsch
Leubsdorf. Seit 25 Jahren hat Gottfried Bischof die Klöppel im Glockenturm fest in der Hand - doch langsam ist es Zeit, sein Wissen an seine zwei Lehrlinge weiterzugeben.
Lesezeit 3 Minuten
Gottfried Bischof ist der Glöckner von Leubsdorf. In der „Weißen Kirche vom Rhein“, wie St. Walburgis auch genannt wird, zieht er seit 25 Jahren die Strippen, die die großen Glocken hoch oben im Turm zum Klingen bringen. Beim Beiern, also dem manuellen Anschlagen, sind Kraft und Präzision gefragt.