Der Unkeler Bürgerverein kümmert sich auch um die Grillhütte im Gerhardswinkel. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch
Unkel. 2013 drohte dem Unkeler Bürgerverein noch die Auflösung. Jetzt ist die Krise aber längst überwunden. Der 285 Jahre alte Traditionsverein präsentierte sich in der außerordentlichen Mitgliederversammlung vor wenigen Tagen aktiv und verpasste sich auch eine modernisierte Satzung. „Wir haben auch den Satzungszweck angepasst. Wir haben ihn allgemeiner gehalten, um flexibler zu sein“, erläutert Vereinsmitglied Engelbert Wallek, der die Änderung ausgearbeitet hatte.
Seit November hat der 242 Mitglieder starke Bürgerverein auch einen neuen Vorstand. Rudolf Zimmermann, bisher stellvertretender Vorsitzender, folgte auf Käthemarie Hommerich im Amt. Sie hatte den Verein durch die Krise geführt, sich danach aber nicht erneut zur Wahl gestellt.