Beachvolleyball vor ungewöhnlicher Kulisse ist dank der Heimbach-Weiser Pfadfinder jetzt im nördlichen Indien möglich. Zehn junge Leute aus Neuwied haben dort das Feld gebaut, das die Einheimischen sofort gut angenommen haben. (DPSG Heimbach-Weis)
Heimbach-Weis. Es ist eine Zufallsbekanntschaft: Stephan Mettler und Felix Wilberg sitzen im Flieger. Die beiden Neuwieder sind privat im Indien-Urlaub und gerade unterwegs von Delhi in Richtung Norden, als sie zwei Ärzte aus Aachen kennenlernen. Ein Gespräch entsteht, und das füllt den ganzen Flug. Es geht um ein Hilfsprojekt, das die beiden Mediziner vor 20 Jahren gegründet haben. „Kommt doch mal hoch“, lautet am Ende die Einladung der Ärzte – die die beiden jungen Leute auch spontan annehmen.
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Von dem, was sie dort sehen, sind sie so beeindruckt, dass sie zwei Jahre später wiederkommen – und ihren halben Stamm mitbringen. Denn Mettler und Wilberg sind Pfadfinder in Heimbach-Weis. Im Sommer 2017 machen die sich mit zehn Personen auf den Weg, um in einem abgelegenen Dorf, kurz vor dem Himalaja auf 3500 Metern Höhe gelegen, etwas Bleibendes zu schaffen: ein Beach-Volleyballfeld; den ersten kleinen Sportplatz mit ebenem Boden für die ...
