Pianist Joseph Moog brillierte mit Werken von Paganini, Schumann und Co.
Villa Musica: Teufelsgeiger eröffnet den Klavierwinter in Schloss Engers
Sauer-Kaulbach

Engers. Ohne den „Teufelsgeiger“ Niccolò Paganini hätte Robert Schumann sein Jurastudium in Heidelberg wohl nicht abgebrochen: Mit Schumann und Paganini, dem Geigenvirtuosen schlechthin des 19. Jahrhunderts, startete in Schloss Engers der „Klavier-Winter“ der Villa Musica – mit Pianist Joseph Moog, der 1987 in Neustadt an der Weinstraße geboren wurde und bei Bernd Glemser und Arie Vardi studierte.

Schumann erlebte Paganini am Ostersonntag des Jahres 1830 live in einem Konzert in Frankfurt. Und er war wie alle gebannt von seinen „Magnetketten“. Aus dem Schwierigsten, was Schumanns Meinung nach je für die Geige geschrieben wurde, den 24 „Capricci“ Paganinis, nahm er sechs und machte daraus zwei Jahre später seine „Paginini-Etüden“.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region