Auf Spitzentage "optimal vorbereitet": 160 Aushilfen unterstützen Neuwieder Stammbelegschaft im Starkverkehr vor Weihnachten
Viel zu tun vor Weihnachten: Paketzentrum Neuwied rechnet mit 600.000 Sendungen täglich
An durchschnittlichen Werktagen hat die DHL Group immer viel zu tun. Zu Weihnachten wird es dann noch ein bisschen mehr. Mit bis zu 600.000 Sendungen an Spitzentagen rechnen die Verantwortlichen im Paketzentrum Neuwied. Foto: DHL/Bernd Georg
DHL/Bernd Georg

Die DHL Group erwartet laut einer Pressemitteilung auch in diesem Jahr wieder hohe Paketmengen im Vorweihnachtsgeschäft: in Deutschland und auch in ihrem Neuwieder Paketzentrum. An den Spitzentagen direkt vor Weihnachten werden in Neuwied voraussichtlich bis zu 600.000 Sendungen über die Bänder laufen.

Lesezeit 1 Minute

Zum Vergleich: An durchschnittlichen Werktagen sind es zwischen 300.000 und 400.000 Sendungen. „Wir sind optimal darauf vorbereitet, den Menschen ihre Geschenke und ihre Weihnachtspost zuverlässig und pünktlich bis Heiligabend zu bringen. Unser Team ist hoch motiviert, und wir freuen uns darauf, unseren Beitrag für ein gelungenes Weihnachtsfest zu leisten“, sagt Boris Dobra, Leiter der Postniederlassung Koblenz, zu dem das Paketzentrum Neuwied gehört.

Um die deutlich höheren Paketmengen in der Vorweihnachtszeit zu bearbeiten, wird das Neuwieder Stammpersonal, das 500 Mitarbeiter umfasst, von 160 Aushilfen unterstützt. „Das sind oft Helferinnen und Helfer, die immer wieder bei uns arbeiten und uns während dieser besonders intensiven Phasen regelmäßig unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich, denn der Arbeitsmarkt ist angespannt. Aber wir haben, auch dank unserer hohen Branchenlöhne, wieder gute Leute gefunden“, betont Dobra.

In Neuwied auf Dreischichtbetrieb umgestellt

Ihr Stammpersonal und auch alle Aushilfskräfte bezahlt die DHL Group nach Tariflohn, teilt das Unternehmen mit. Der Einstiegsstundenlohn für Zusteller liegt derzeit regional differenziert bei rund 16 Euro zuzüglich verschiedener Zulagen.

Bundesweit beschäftigt das Unternehmen im weihnachtlichen Starkverkehr etwa 10.000 Aushilfskräfte. Darüber hinaus setzt das Unternehmen vor Weihnachten bundesweit rund 9000 zusätzliche Fahrzeuge sowie zusätzliche Betriebsmittel wie Behälterwagen ein. Außerdem werden bei der Post vor Weihnachten zahlreiche Sonderschichten gefahren – auch im Paketzentrum Neuwied, wo vom Zwei- auf einen Dreischichtbetrieb umgestellt wurde und jetzt eine Frühschicht hinzugekommen ist. red

Ressort und Schlagwörter

Kreis Neuwied