Neuwied/Butare. Es war verdammt stressig, aber es hat sich gelohnt: Drei Lehrer der Landeschule für Gehörlose und Schwerhörige (LGS) in Neuwied haben die „Deaf School“ im ruandischen Butare besucht und reichlich neuen Schwung für die Partnerschaft mitgenommen. „Es war ein Motivationskick“, berichtet Anna Töpperwein mit einem zufriedenen Lächeln. Sie hatte die Studienreise, bei der im Rahmen der Landespartnerschaft insgesamt 15 Pädagogen sowie Vertreter des Ministeriums und des Ruandakomitees nach Ostafrika aufgebrochen waren, maßgeblich mitorganisiert und konnte am Ende ein positives Fazit ziehen.
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Dass die Anreise ziemlich verkorkst war und letztlich dank Flugverspätungen 33 Stunden dauerte, war im Gespräch mit der RZ schon nur noch Nebensache. Denn damit ging zwar ein Tag im Land verloren, die drei Neuwieder – neben Töpperwein waren Syne Neumann und Martin Ernst dabei – erreichten aber ihr Hauptziel: Drei Tage lang waren sie vor Ort an der Partnerschule in Butare und lernten Schüler, Lehrer sowie einen äußerst engagierten Direktor nicht ...